Blog von Franz Alois Michael Tfirst - Die fliegenden Mönche von Göttweig
19.04.22
Kontakt: tfirst@gmx.at
Ich gründete ich in den 1980er Jahren die Kunstrichtung KATHART (katholische Kunst / Kunst über klerikale Missbrauchstäter), weil ich aus meinem Schmerz als Missbrauchsopfer etwas Farbenfrohes und Positives schaffen wollte, denn 1956 geboren, wurde ich nur wegen meiner Bastardabstammung (uneheliches Kind) ein Missbrauchsopfer von mehreren hochgradig gestörten Angehörigen des katholischen Klerus (Details in diesem Blog).
Die vielen Missbräuche in Göttweig wurden bis dato nicht aufgearbeitet, die Opfer bis dato nicht entschädigt, UND SEITENS DER KIRCHE UND DES STIFTES GÖTTWEIG GIBT ES KEINERLEI AUFARBEITUNG IM FALL GROER. Kardinal Schönborn gab auch nie eine Empfehlung in diese Richtung ab, so etwas ordnungsgemäß zu tun. Es ist ihm scheinbar egal, wie viele Opfer von Groer in Summe bis dato ihr Leid öffentlich gemacht haben, und wie viele es sind, die sich direkt an die Kirche gewendet haben. Ich bin mir sicher, dass er all diese bis dato noch nicht einmal zusammengezählt hat. Unerträglich ist dieses fiese Schauspiel von Kardinal Schönborn und dem z. Z. amtierenden (Stand 2022) Abt Luser (Stand 2022) vom Benediktinerstift Göttweig.
Diesen Blog gibt es seit Anfang der 2000er Jahre und ich führte ihn damals als Aufdeckerblog. Als ehemaliger Kirchenisider (mit später jahrelanger Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit) und als merhmaliges Missbrauchsopfer von Klerikern war ich der Erste, der unzählige Fälle von klerikalen Tätern unverblümt mit deren Klarnamen im Netz (Internet) veröffentlichte, wie auch die Namen von kirchlichen Vorgesetzten, wenn diese Vertuscher waren. 2022 habe ich aber alle Inhalte dieses sehr umfangreich gewordenen Blogs gelöscht und eine Kurzform (dieses eine Posting) daraus gemacht.
Ich war in meiner Volksschulzeit bei den Schulbrüdern in der Schopenhauerstraße ein Missbrauchsopfer von Bruder Alphonsus und Bruder Franz Josef (genannt der Kaiser), der 1965 nach Strebersdorf versetzt wurde und dort muter weiter und ungestraft wüten konnte. Zirkuspater Heinz-Peter Schönig probierte es auch bei mir, nachdem ich ihm meine Lebensgeschichte erzählte. Obwohl ich bereits Anfang der 1970er Jahre den Missbrauch dem damaligen Pallottinerprovinzial in Deutschland meldete und auch der Erzdiözese Wien (der Missbrauch fand in meiner Wiener Heimatpfarre Breitenfeld, 1080 Wien, statt wo Schönig oft zu Gast war), vertuschten die Pallottiner und auch die Erzdiözese Wien unter Kardinal König alles. Zirkuspater Schönig hat Corrina und Michael Schumacher getraut und er taufte 1998 Lili Paul-Roncalli im Zirkuszelt vor dem Wiener Rathaus. Fast 20 Jahre nach der Taufe von Lili Paul Roncalli sprach ich Zirkusdirektor Bernhard Paul, als er 2016 mit seinem Zirkus Roncalli vor dem Wiener Rathaus gastierte mit der Frage an, ob er wusste wie Pater Schönig war und wenn er es wusste warum er dennoch seine Tochter von ihm taufen ließ? Zirkusdirektor Berhard Paul antwortete:„Dass Pater Schönig pädophil war wusste jeder, aber es war ja eine Tochter, die ich damals von ihm taufen ließ, also war keine Gefahr in Verzug, denn Schönig stand nur auf Jungs.“
Der gesamte damalige Konvent (es leben noch fast alle/ Stand 2022) hat geschwiegen, vertuscht und gelogen. Der zurzeit amtierende (Stand 2022) Abt Columban Luser (Nachfolgerabt von Abt Lashofer, war Groers Lieblingsjünger) und er spielte seit der Zeit, wo er schon als Novize 1976/77 im Stift Zeuge einiger Groerstraftaten wurde, eine erhebliche Rolle bei den Groervertuschungen und bezeichnete öffentlich alle Opfer als Lügner, nachdem Groers Treiben 1995 endlich öffentlich bekannt wurde. Ein Opfer war 1976/77 Frater Matthias Hofbauer, Columban Lusers Zimmernachbar im ebenerdigen Novizentrakt des Stifts und ein weiterer Zimmernachbar von ihm war damals Frater Josef, ebenfalls damals ein Groeropfer. Luser stellte Groer immer als Unschuldslamm dar (diesbezügliche Aussagen sind im Internet nachzulesen). Sein Vorgänger Abt Clemens Lashofer, seit 1975 bis zu seinem Tod Mitglied des Rotarierclubs Krems-Wachau, mimte in der Öffentlichkeit auch immer den Unwissenden und nur durch Lashofers elitäre Rotarierkontakte konnten einige Ansätze von Groeropfern gegen Groer gerichtlich vorzugehen von ÖVP dominierten Behörden in Niederösterreich im Keim erstickt werden. Göttweig stand immer schon unter politischem Sonderschutz der ÖVP. Auch die großen Europaforen finden immer im Stift Göttweig statt und Frau Elina Garanca gibt im Stift jährlich ein großes Konzert mit dem Titel "Klassik unter Sternen". Pater Antonius war einige Jahre mit Columban Luser im Knabenkonvikt tätig und dabei prügelte Pater Antonius die Kleinsten der Kleinen oft blutig. Alle paar Jahre fallen Göttweiger Patres mit homoerotischen und pädophilen Neigungen gegenüber Jugendlichen auf. 2014 ist wieder ein Göttweiger diesbezüglich auffällig geworden. Am 1. Oktober 2014 berichtete der Standard unter dem Titel „Heikle Tweets: Stift Göttweig zieht Pfarrer ab“ darüber. Ob es sich um den homoerotisch pädophilen Massenmissbrauchstäter Kardinal Groer aus dem Stift Göttweig handelt, oder um den Göttweiger Benediktinerpater Albert Dexel, der auch mit etlichen Mönchen das Bett teilte und jüngere permanent verführte (vergewaltigte), oder gar um den Göttweiger Abt Lashofer selbst, der all das mit Wohlwollen geschehen ließ, weil er auch selbst so veranlagt war, oder um den Göttweiger Pater Martin Boz, der in den 1970er Jahren der persönliche Sekretär von Abt Lashofer war (er wollte mich damals auch verführen) handelt es sich bei Göttweig einfach um einen grauslichen Konvent bei dem einfach alles, und nur wegen den guten politischen Kontakten zur ÖVP (vor allem zur ÖVP Niederösterreichs), völlig unbestaft blieb und weiter auch so bleibt.
Am 25.2.2013 reichte ich persönlich bei der Wiener Staatsanwaltschaft, im Straflandesgericht in der Landesgerichtsstraße, eine 244seitige Strafanzeige gegen Kardinal Schönborn ein (die ich mit 24.2.2013, dem Datum der Fertigstellung, datierte), damit die Staatsanwaltschaft anhand meiner Anzeige den Verdacht der üblen Nachrede, Begünstigung, Verleumdung, unterlassener Hilfeleistung, vorsätzlicher Gemeingefährdung, verbotener Intervention, kriminelle Vereinigung, Vertuschung, Mittäterschaft durch Mitwisserschaft, Begünstigung von Straftaten gemäß der §§ StGB 111, 114, 299, 297, 95, 176, 278, 311, 312, 308 prüft.
Mit der Zeit wurden in vielen Medien immer mehr Vorwürfe gegen Mag. Pilnacek erhoben! Am 23.10.2023 hat sich Mag. Christian Pilnacek umgebracht.
Der Gynäkologe DDr. Johannes Huber war von 1973 bis 1983 einer von zwei persönlichen Sekretären (weltlicher Sekretär) von Kardinal König. Der zweite Sekretär (geistlicher Sekretär) war Prof. Dr. Anton Berger, den ich damals schon seit Jahren kannte. Ich informierte z. B. Mitte der 1970er Jahre nicht nur Abt Lashofer von Stift Göttweig, dass Groer sexuell abnorm veranlagt sei sondern u. a. auch Prof. Anton Berger, den damaligen geistlichen Sekretär von Kardinal König. Auch über meine Erlebnisse mit den Pädophilen (Diakon Pino Mali Mota, Mesner Hans, Kaplan Karl Wochner, Zirkuspater Schönig) in der Pfarre Breitenfeld im 8. Bezirk informierte ich Berger ebenfalls, da er Religionsprofessor im BRG8 in der Albertgasse, und somit ein Nachbar war. Ich habe ihn ersucht auch seinen Sekretärkollegen Huber über die Missbräuche der Pfarre Breitenfeld zu informieren, damit endlich gegen die Missbrauschtäter, vor allem gegen den deutschen Zirkuspater Schönig, der nach wie vor damals immer noch gerne Gast in Breitenfeld war, vorgegangen wird. Leider geschah gar nichts, obwohl Sekretär Huber informiert wurde, das hat mir Prof. Berger später persönlich bestätigt. Es war halt so, dass Kardinal König (in bereits schon damals vielen kirchenintern bekannten Fällen von sexuellem Missbrauch durch seine Kleriker) vorgab zu vertuschen, er intervenierte sogar persönlich bei Richtern. Im folgenden Foto ministrierte ich (im Foto eingeringelt) wieder einmal bei Kardinal König, hier 1973 in der Wiener Minoritenkirche. Sein Sekretär, Dr. Anton Berger ist im Foto derjenige, der mit dem Rücken zu sehen ist.
Ein Bub ist in einem Schwimmbad von einem Mann bei der Dusche eingeseift worden. Nachdem die Mutter (Klarname bekannt) des Buben von der unsittlichen Sache etwas mitbekam, hat sie den Mann verdroschen und dabei ging seine Brille in Brüche. Als die Mutter dann auch noch dahinter kam, dass es sich um einen Theologiestudenten aus Holland handelt, der im Wiener Priesterseminar wohnt und an der UNI Wien studiert, hat sie Anzeige erstattet. Andere Buben hat der Theologiestudent ebenfalls im gleichen Schwimmbad eingeseift. Bei dem Prozess soll die Richterin den Ausführungen des Theologiestudenten vom Wiener Priesterseminar geglaubt haben, dass er alle Buben immer nur aus rein väterlichen Gefühlen eingeseift habe. Er wurde freigesprochen. Es stellte sich dann auch noch heraus, dass Kardinal König selbst bei der Richterin interveniert hat.
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Als Kandidat des Benediktinerstiftes Göttweig (Groers Heimatkloster) sprang ich 1979 als Missbrauchsopfer von Pater Groer von einem Stift...
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