19.04.22

VITA

      

 

 

  

 

Kontakt: tfirst@gmx.at

  

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 



 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Ich war ein privater Kunstschüler von Akademieprofessorin Frau Prof. Gerda Matejka-Felden an deren "Wiener Kunstschule", welche sie 1946 gründet hat.  

 

In den 1980er Jahren gründete ich die Kunstrichtung Kathart (katholische Kunst / Kunst über klerikale Missbrauchstäter), weil ich aus meinem Schmerz als Missbrauchsopfer von mehreren hochgradig gestörten Angehörigen des katholischen Klerus etwas Farbenfrohes und Positives schaffen wollte. Außerdem wollte ich mit der Kunstrichtung KATHART auf die schon in den 1980er Jahren so argen Vertuschungen von Kirchenoberen aufmerksam machen. 

 

In diesem Posting zeige ich einige meiner Malereien der von mir gegründeten Kunstrichtung Kathart, wie auch Malereien von mir mit ganz anderen Themen.


 

 

 

 


















 

Ich heiße Franz Alois Michael Tfirst (geb. Gugler) und lebe in Wien. Seit meiner Geburt 1956 lebte ich bei meinem Großvater, der mich streng katholisch erzogen hat. Von klein auf kannte ich nichts anderes als Kirche, Kirche und nochmals Kirche. Pfarrkindergarten, Ministrant ab dem 6. Lebensjahr, Pfadfinder (Gruppe 20), Klosterschule, Priesterseminar, Klosterleben, Religionslehrer in Wien. Und nur wegen meiner Bastardabstammung (unehelich geboren) wurde ich ein Missbrauchsopfer von hochgradig gestörten Angehörigen des katholischen Klerus.

 

Diesen Blog gibt es schon seit Anfang der 2000er Jahre. Ich führte ihn damals als reinen Aufdeckerblog auf dem ich unzählige vertuschte klerikale Missbrauchsfälle veröffentlichte. Als ehemaliger Kirchenisider, mit später jahrelanger Tätigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit, und als merhmaliges Missbrauchsopfer von Klerikern, war ich der Erste der unzählige Fälle von klerikalen Tätern mit deren Klarnamen veröffentlichte. Die Namen von deren Vorgesetzten veröffentlichte ich ebenso, wenn diese als Vertuscher agierten.

 

Als es 1999 einigen sehr hartnäckigen Missbrauchsopfern in Irland gelang, den damaligen Premierminister Bertie Ahern zu überzeugen, dass er eine große und völlig unabhängige Untersuchungskommission gegen die Kirche einsetzen solle, kam er diesem Wunsch letztendlich nach. Seit 1999 begann ich in unserem Land Politiker aller Couleurs zu sekkieren und zu überzeugen, dass wir ebenfalls so eine Missbrauchskommission nach dem Muster Irlands benötigen. Die Umsetzung sollte aber noch 11 Jahre dauern. Meine auch an Bundeskanzler Dr. Schüssel gerichteten Schreiben sollten aber erst Früchte tragen, als er nicht mehr Kanzler war. Er führte dann Gespräche mit Kardinal Schönborn und empfahl, die sehr kirchentreue ÖVP Exlandeshauptfrau Klasnic mit der Kommissionleitung zu beauftragen.

     

Ich war in meiner Volksschulzeit bei den Schulbrüdern in der Schopenhauerstraße ein Missbrauchsopfer von Bruder Alphonsus und Bruder Franz Josef (genannt der Kaiser), der 1965 nach Strebersdorf versetzt wurde und dort muter weiter und ungestraft wüten konnte. Wie schon erwähnt Zirkuspater Heinz-Peter Schönig probierte es auch bei mir, nachdem ich ihm meine Lebensgeschichte erzählte. Obwohl ich bereits Anfang der 1970er Jahre den Missbrauch dem damaligen Pallottinerprovinzial in Deutschland meldete und auch der Erzdiözese Wien (der Missbrauch fand in meiner Wiener Heimatpfarre Breitenfeld, 1080 Wien, statt wo Schönig oft zu Gast war), vertuschten die Pallottiner und auch die Erzdiözese Wien unter Kardinal König alles. Zirkuspater Schönig hat Corrina und Michael Schumacher getraut und er taufte 1998 Lili Paul-Roncalli im Zirkuszelt vor dem Wiener Rathaus. Fast 20 Jahre nach der Taufe von Lili Paul Roncalli sprach ich Zirkusdirektor Bernhard Paul, als er 2016 mit seinem Zirkus Roncalli vor dem Wiener Rathaus gastierte mit der Frage an, ob er wusste wie Pater Schönig war und wenn er es wusste warum er dennoch seine Tochter von ihm taufen ließ? Zirkusdirektor Berhard Paul antwortete:„Dass Pater Schönig pädophil war wusste jeder, aber es war ja eine Tochter, die ich damals von ihm taufen ließ, also war keine Gefahr in Verzug, denn Schönig stand nur auf Jungs.“

 

Zurück zu meiner Heimatpfarre Breitenfeld: Als Ministrant waren der Mesner Hans und der Diakon Pino Mali Mota, der immer von der Pfarre St. Stephan (Stephansdom) in die Pfarre Breitenfeld als Gast kam, meine Missbrauchstäter. Kaplan Wochner war mein Ministrantenkaplan, der in seiner Wohnung im Pfarrhof eine riesige Märklineisenbahnanlage hatte. Ich musste (nicht durfte) immer auf seinem Schoß sitzen, wenn ich als Kind nach der Messe mit ihm mitging, um mit der Eisenbahn zu spielen. Dabei machte er immer etwas an mir während ich auf seinem Schoss saß. Die Pfarre Breitenfeld unter dem damaligen Pfarrer Franz Gruber war ein richtiges Pädophilennest. Ich redete als Kind auch immer sofort darüber wenn mir etwas passierte, aber anscheinend war das allen egal. Und viele Jahre später, als Krönung der krichlichen Grauslichkeit, bekam ich auch noch Groer zu spüren. 

 

Die Kirche spielte ihr ganzes Programm bei mir durch. Seit meinen Kindertagen an mehrfacher Missbrauch bis hin zu ärgsten Verleumdungen und Lügen über meine Person. Außerdem wurde alles vertuscht, trotz der Fülle an Beweisen. Die klerikalen Täter wurden immer geschützt, ich als Missbrauchsopfer nicht. Erst nachdem ich es schaffte aus der Kirche auszutreten konnte ich die erlittenen Missbrauchserfahrungen durch Priester verarbeiten.

 

DIE FLIEGENDEN MÖNCHE VON GÖTTWEIG  

 

2025 jährt es sich bereits zum 30. Mal, dass Kardinal Groer als Missbrauchstäter öffentlich bekannt wurde. Kirchenintern war Groer als Missbrauchstäter in seinem Heimatkloster Göttweig aber schon seit den 1970er Jahren bekannt und im Knabenseminar Hollabrunn, wo er unterrichtete, sogar schon seit den 1960er Jahren. Dr. Groer wurde dennoch von Papst Johannes Paul II. 1986 zum Erzbischof von Wien und 1988 zum Kardinal ernannt.

 

Ich war von 1974 - 1979, während ich das Aufbaugymnasium in Horn besuchte, Kandidat des Benediktinerstiftes Göttweig (Groers Heimatkloster). 

 

Auf Wunsch von Abt Clemens Lashofer sollte ich 1976 vom Aufbaugymnasium Horn in das damals von Dr. Groer und Dr. Kurz neu gegründete Aufbaugymnasium in Hollabrunn wechseln, was ich aber ablehnte. Der Priester Dr. Johann Kurz, der schon erste bekannt gewordene Groersauereien im erzbischöflichen Knabenseminar Hollabrunn vertuschte, ist der Großonkel von Bundeskanzler Sebastian Kurz (dem von der ÖVP aufgebauten Politikjungstar).  

 

1979 sprang ich wegen Groers Missbrauch von einem Stiftsturm. Ich weiß, dass ich in ein Gebüsch fiel. Irgendwie schleppte ich mich in mein Zimmer, nahm eine Rasierklinge und ich versuchte mir dann die Pulsadern aufzuschneiden (das ganze Zimmer war blutig). Schwerverletzt und ohne ärztliche Hilfe musste ich sofort das Kloster verlassen. Ausgelöst durch den Sprung bekam ich nach Jahren Schmerzen in den Hüften und es wurde eine Schieflage der Hüfte wegen dem Sprung festgestellt. Auch die permanenten Schulterluxationen hatten mit dem Sprung zu tun.  

 

Jahre nach meinem Sprung sprangen weitere Göttweiger, die wie ich ein Opfer von Groer waren, ebenfalls von Stiftstürmen. Ein Mönch, Frater Placidus (Zivilname Andreas Kubalek), überlebte seinen Sprung nicht. Ich zeige in diesem Blog das Testament von Frater Placitus (der durch eine Erbschaft wirklich reich war) und unter welchen Umständen er sein Vermögen dem Stift vermachte, was sich dann Abt Lashofer, ohne den Konvent zu informieren, selbst einverleibt hat. Dr. Schambeck (von der ÖVP) intervenierte nach dem Suizid dieses Groeropfers im Vatikan, dass Groer dennoch Erzbischof von Wien und dann Kardinal werden konnte.  

 

Fotos, die ich auf diesem Blog von Groers Grab mit Votivtafeln zeige, sind schon etliche Jahre alt, mittlerweile soll es dort viel mehr Votivtafeln geben (Votivtafeln sind eine Vorstufe für die Einleitung zur Seligsprechung).  

 

Die vielen Missbräuche in Göttweig wurden bis dato nicht aufgearbeitet und die Opfer wurden nicht entschädigt UND SEITENS DER KIRCHE UND DES STIFTES GÖTTWEIG GIBT ES KEINERLEI AUFARBEITUNG IM FALL GROER. Kardinal Schönborn gab auch nie eine Empfehlung in diese Richtung ab, so etwas ordnungsgemäß zu tun. Es ist ihm scheinbar egal, wie viele Opfer von Groer in Summe bis dato ihr Leid öffentlich gemacht haben, und wie viele es sind, die sich direkt an die Kirche gewendet haben. Ich bin mir sicher, dass er all diese bis dato noch nicht einmal zusammengezählt hat.

 

    

  

 

 


 

 

 

  

 

 


 

 

 

 

 

 


 

  

 

 

 

 

 

 


 







 

 



 

 

   

   

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


   

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


Zur Verleihung des Prälat Leopold Ungar Preises an Journalisten/innen: Prälat Ungar wurde von Kardinal König lange bedrängt dem Opus Dei unter dem damaligen Leiter DDr. Torello so lange zu helfen, bis das Opus Dei in Österreich von der akademischen Bevölkerung angenommen wird. Die judenfeindlichen Aussagen des Opus Dei Gründers Escriva waren aber damals schon bekannt. Ungar wollte Kardinal König anfangs auch nicht bei dieser Sache unterstützen, ließ sich aber doch von Kardinal König verbiegen. Kardinal König und Ungar bearbeiteten dann auch Vikor Emil Frankl, damit sich auch dieser ebenfalls für die Akzeptanz des Opus Dei in Österreich einsetzt. Kardinal König, ein Meister des Vertuschens von damaligen Missbrauchsfällen seiner Diözese Wien war, konnte den jüdischen Dr. Frankl dazu gewinnen mit seinem Namen das Opus Dei groß zu machen. Meine Himweise vom Jahr 1999 an Medien, dass Dr. Alois Mock (ÖVP) auch ein Mitglied des Opus Dei in Österreich ist, wollte mir auch niemand glauben.
























 


 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

  

 


 

 

 

 

 

 


 

 

  

 

 

 


 

 

 

 

 


 

  

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hatte schon immer einen großen Bekanntenkreis und ich wurde kurz nach meinen Göttweigerlebnisse der jüngste Freimaurer Österreichs. Als ich nach drei Jahren Zugehörigkeit zur „Maurerei“ zu verstehen begann, dass dieses System vorwiegend eine Geschäftslobbyismussekte darstellt, habe ich mich davon wieder abgewendet. Ich bin aber im Herzen nach meinem Austritt weiter Freimaurer geblieben, weil der ursprüngliche Sinn der Maurerei ein sehr schöner und sehr positiver ist und so malte ich einen Zyklus mit dem Titel „Mozart der Freimaurer, danke Mozart“. Der Tapis (Logenteppich) in Verbindung mit Planeten war auch lange Zeit mein Lieblingsthema beim Malen! Auf einem Bild von mir ist der Tapis als Hintergrund zu sehen, davor sind Mozart und Constanze. Ich malte sie so, wie die zwei Menschen auf einer Plakette als Botschaft für Außerirdische auf der Raumsonde „Pioneer 10“ dargestellt sind. „Pioneer 10“ gleitet seit 1972 durchs Weltall und sendete bis 2003 Daten zur Erde.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 


 

  

  















































 

 

 



 

 

 

 

 

 


 

 

 

 






 

 

 

 

      

 


 










 


  

  

 

 

 


 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

  

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

  

 

 

    

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

  

   

 









 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

  

    

 

 

 

 


 

 

 

 

   

 

 

 


 

 

 

 

 






































































































 


 

          



 


 

            



                                                                       




 


 

 

 

 

 

 

 

 

       

 



          

 

 

 


 


















        

 

  

 

 

 

 

 

 


 
















 


 

    

 

 

 

 

 

 

 


 




































  






 

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