19.04.22

VITA

    Kontakt: tfirst@gmx.at

 

 

Mein Name ist Franz Alois Michael Tfirst (geb. Gugler) und ich lebe in Wien. 1956 geboren, wurde ich nur wegen meiner Bastardabstammung (uneheliches Kind) ein Missbrauchsopfer von hochgradig gestörten Angehörigen des katholischen Klerus (Details in diesem Blog).

In den 1980er Jahren gründete ich die Kunstrichtung KATHART (katholische Kunst / Kunst über klerikale Missbrauchstäter), weil ich als Künstler aus meinem Missbrauchsopferschmerz etwas Farbenfrohes schaffen wollte, und das erlittene Leid in eine positive Kraft umwandeln wollte.

Zusätzlich wollte ich mit der Gründung der Kunstrichtung Kathart auch auf die damals schon so argen Missbrauchsvertuschungen von Kirchenoberen aufmerksam machen. Ich zeige gegen Ende dieses Postings auch viele von meinen KATHART-Kunstwerken, aber ich male natürlich auch ganz andere Themen.

Unter meinen klerikalen Missbrauchstätern waren auch zwei Prominente: Zirkuspater Schönig, Pallottiner von Friedberg bei Augsburg aus Deutschland und Dr. Groer, ein Benediktiner vom Stift Göttweig aus Niederösterreich. Obwohl schon einige Missbrauchstaten von Groer kirchenintern bekannt waren, wurde er dennoch von Papst Johannes Paul II. zu Kardinal ernannt.

Seit meiner Geburt (1956) lebte ich bei meinem Großvater mütterlichseits, der mich sehr streng katholisch erzogen hat. Ich kannte von klein an nichts anderes als Kirche, Kirche und nochmals Kirche: Pfarrkindergarten, Ministrant schon mit 6 Jahren, Pfadfinder (Gruppe 20), Klosterschule, Priesterseminar, Klosterleben, Religionslehrer in Wien. Dann wurde ich Künstler. Ich war Schüler der Akademieprofessorin Matejka-Felden. Von der Kunst alleine konnte ich aber nicht leben, daher ging ich immer zusätzlichen Tätigkeiten nach, meist in der Öffentlichkeitsarbeit.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

   

Von 1974 - 1979 war ich Kandidat des Benediktinerstiftes Göttweig. Als Missbrauchsopfer des Göttweiger Benediktinerpaters Dr. Groer sprang ich 1979 von einem Stiftsturm. Zum Glück überlebte ich, war aber ordentlich verletzt, dennoch musste ich auf Befehl von Abt Lashofer das Kloster sofort verlassen (das war leider das wahre Gesicht von Abt Lashofer, der auch in meinem Fall alles zu vertuschen versuchte). Jahre nach meinem Sprung sprangen wieder Göttweiger Groeropfer von Stiftstürmen, ein Mönch starb dabei.  

 

Der ÖVP Politiker Dr. Schambeck intervenierte danach im Vatikan, dass Groer dennoch Erzbischof von Wien und auch Kardinal werden konnte (danke ÖVP).

   
2025 werden es 30 Jahre, dass Kardinal Groer als Missbrauchstäter öffentlich bekannt wurde. Kirchenintern war er in seinem Heimatkloster Göttweig aber schon seit den 1970er Jahren als Missbrauchstäter bekannt und im Knabenseminar Hollabrunn, wo er unterrichtete, sogar schon seit den 1960er Jahren. Dennoch wurde das perverse Ungeheuer von Papst Johannes Paul II. zum Erzbischof von Wien und später zum Kardinal ernannt.

 

SEITENS DER KIRCHE UND DES STIFTES GÖTTWEIG GIBT ES KEINERLEI AUFARBEITUNG IM FALL GROER. Auch Kardinal Schönborn gab nie eine diesbezügliche Empfehlung ab. Es ist ihm scheinbar egal, wie viele Opfer von Groer in Summe bis dato ihr Leid öffentlich gemacht haben, ich bin mir sicher, dass er all diese noch nicht einmal zusammengezählt hat. Für mich als Betroffener ist dieses fiese Schauspiel von Kardinal Schönborn und dem amtierenden Abt Luser vom Benediktinerstift Göttweig unerträglich.

 

Die Fotos, die ich hier von Groers Grab mit Votivtafeln (Dank für wundersame Heilung) zeige, sind schon etliche Jahre alt, mittlerweile soll es dort schon viel mehr Votivtafeln geben. Votivtafeln sind die Vorstufe für eine Seligsprechung, damit später die geplante Heiligsprechung erfolgen kann.

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 






 

 

 

      


 

 

 

 

 

 

Schon seit den 1970er Jahren bin ich als einer der allerersten Aufdecker in Sachen klerikaler Missbrauch weltweit aktiv. Trotz des gigantischen Machtungleichgewichts machte ich als Aktivist diese Arbeit über 45 Jahre lang. Die Kirchenoberen von Kardinal König an bis zu Kardinal Schönborn und Abt Lashofer, usw., wie auch staatliche Behörden und Politiker, die der Kirche nahe standen, und auch etliche Medienmitarbeiter, diffamierten mich hinterrücks, wo es nur ging.

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

     

Ich war in meiner Volksschulzeit bei den Schulbrüdern in der Schopenhauerstraße ein Missbrauchsopfer von Bruder Alphonsus und Bruder Franz Josef (genannt der Kaiser), der 1965 nach Strebersdorf versetzt wurde und dort muter weiter und ungestraft wüten konnte.

 

 

 

 

 


 



 

 

Zirkuspater Heinz-Peter Schönig probierte es auch bei mir, nachdem ich ihm meine Lebensgeschichte erzählte. Obwohl ich bereits Anfang der 1970er Jahre den Missbrauch dem damaligen Pallottinerprovinzial in Deutschland meldete und auch der Erzdiözese Wien (der Missbrauch fand in meiner Wiener Heimatpfarre Breitenfeld, 1080 Wien, statt wo Schönig oft zu Gast war), vertuschten die Pallottiner und auch die Erzdiözese Wien unter Kardinal König alles.  

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Zirkuspater Schönig hat Corrina und Michael Schumacher getraut und er taufte 1998 Lili Paul-Roncalli im Zirkuszelt vor dem Wiener Rathaus. Fast 20 Jahre nach der Taufe von Lili Paul Roncalli sprach ich Zirkusdirektor Bernhard Paul, als er 2016 mit seinem Zirkus Roncalli vor dem Wiener Rathaus gastierte mit der Frage an, ob er wusste wie Pater Schönig war und wenn er es wusste warum er dennoch seine Tochter von ihm taufen ließ?  

 

Zirkusdirektor Berhard Paul antwortete mir:„Dass Pater Schönig pädophil war wusste jeder, aber es war ja eine Tochter, die ich damals von ihm taufen ließ, also war keine Gefahr in Verzug, denn Schönig stand nur auf Jungs.“

   

Ich war von 1974 - 1979, während ich das Aufbaugymnasium in Horn besuchte, Kandidat des Benediktinerstiftes Göttweig (Groers Heimatkloster). Auf Wunsch von Abt Clemens Lashofer sollte ich 1976 vom Aufbaugymnasium Horn in das damals von Dr. Groer und Dr. Kurz neu gegründete Aufbaugymnasium in Hollabrunn wechseln, was ich aber ablehnte. Der Priester Dr. Johann Kurz, der schon erste bekannt gewordene Groersauereien im erzbischöflichen Knabenseminar Hollabrunn vertuschte, ist der Großonkel von Bundeskanzler Sebastian Kurz (dem von der ÖVP aufgebauten Politikjungstar).  

 

1979 sprang ich wegen Groers Missbrauch von einem Stiftsturm. Allerdings fand der Missbrauch schon 1976 statt und ich berichtete Abt Lashofer darüber. Da dieser gar nichts gegen Groer unternahm und Groer weitere Novizen missbrauchte, verzweifelte ich und sprang von einem Stiftsturm. Ich weiß, dass ich in ein Gebüsch fiel. Irgendwie schleppte ich mich in mein Zimmer, nahm eine Rasierklinge und ich versuchte mir dann die Pulsadern aufzuschneiden (das ganze Zimmer war blutig). Schwerverletzt und ohne ärztliche Hilfe musste ich sofort das Kloster verlassen. Ausgelöst durch den Sprung bekam ich nach Jahren Schmerzen in den Hüften und es wurde eine Schieflage der Hüfte wegen dem Sprung festgestellt. Auch die permanenten Schulterluxationen hatten mit dem Sprung zu tun.  

 

Jahre nach meinem Sprung sprangen weitere Göttweiger, die wie ich ein Opfer von Groer waren, ebenfalls von Stiftstürmen. Ein Mönch, Frater Placidus (Zivilname Andreas Kubalek), überlebte seinen Sprung nicht. Ich zeige in diesem Blog das Testament von Frater Placitus (der durch eine Erbschaft wirklich reich war) und unter welchen Umständen er sein Vermögen dem Stift vermachte, was sich dann Abt Lashofer, ohne den Konvent zu informieren, selbst einverleibt hat. 

 

Der zurzeit amtierende (Stand 2022) Abt Columban Luser (Nachfolgerabt von Abt Lashofer, war Groers Lieblingsjünger) und er spielte seit der Zeit, wo er schon als Novize 1976/77 im Stift Zeuge einiger Groerstraftaten wurde, eine erhebliche Rolle bei den Groervertuschungen und bezeichnete öffentlich alle Opfer als Lügner, nachdem Groers Treiben 1995 endlich öffentlich bekannt wurde. Ein Opfer war 1976/77 Frater Matthias Hofbauer, Columban Lusers Zimmernachbar im ebenerdigen Novizentrakt des Stifts und ein weiterer Zimmernachbar von ihm war damals Frater Josef, ebenfalls damals ein Groeropfer. Luser stellte Groer immer als Unschuldslamm dar (diesbezügliche Aussagen sind im Internet nachzulesen). Sein Vorgänger Abt Clemens Lashofer, seit 1975 bis zu seinem Tod Mitglied des Rotarierclubs Krems-Wachau, mimte in der Öffentlichkeit auch immer den Unwissenden und nur durch Lashofers elitäre Rotarierkontakte konnten einige Ansätze von Groeropfern gegen Groer gerichtlich vorzugehen von ÖVP dominierten Behörden in Niederösterreich im Keim erstickt werden.  

 

Göttweig stand immer schon unter politischem Sonderschutz der ÖVP.  Auch die großen Europaforen finden immer im Stift Göttweig statt und Frau Elina Garanca gibt im Stift jährlich ein großes Konzert mit dem Titel "Klassik unter Sternen". Dr. Erwin Pröll, Landeshauptmann von Niederösterreich, feierte am 17.12.2016 mit 3000 Gästen im Benediktinerstift Göttweig seinen 70. Geburtstag. Pater Antonius war einige Jahre mit Columban Luser im Knabenkonvikt tätig und dabei prügelte Pater Antonius die Kleinsten der Kleinen oft blutig. Alle paar Jahre fallen Göttweiger Patres mit homoerotischen und pädophilen Neigungen gegenüber Jugendlichen auf. 2014 ist wieder ein  Göttweiger diesbezüglich auffällig geworden. Am 1. Oktober 2014 berichtete der Standard unter dem Titel „Heikle Tweets: Stift Göttweig zieht Pfarrer ab“ darüber. Ob es sich um den homoerotisch pädophilen Massenmissbrauchstäter Kardinal Groer aus dem Stift Göttweig handelt, oder um den Göttweiger Benediktinerpater Albert Dexel, der auch mit etlichen Mönchen das Bett teilte und jüngere permanent verführte (vergewaltigte), oder gar um den Göttweiger Abt Lashofer selbst, der all das mit Wohlwollen geschehen ließ, weil er auch selbst so veranlagt war, oder um den Göttweiger Pater Martin Boz, der in den 1970er Jahren der persönliche Sekretär von Abt Lashofer war (er wollte mich damals auch verführen) handelt es sich bei Göttweig einfach um einen grauslichen Konvent bei dem einfach alles, und nur wegen den guten politischen Kontakten zur ÖVP (vor allem zur ÖVP Niederösterreichs), völlig unbestaft blieb und weiter auch so bleibt.

  

Am 25.2.2013 reichte ich persönlich bei der Wiener Staatsanwaltschaft, im Straflandesgericht in der Landesgerichtsstraße, eine 244seitige Strafanzeige gegen Kardinal Schönborn ein (die ich mit 24.2.2013, dem Datum der Fertigstellung, datierte), damit die Staatsanwaltschaft anhand meiner Anzeige den Verdacht der üblen Nachrede, Begünstigung, Verleumdung, unterlassener Hilfeleistung, vorsätzlicher Gemeingefährdung, verbotener Intervention, kriminelle Vereinigung, Vertuschung, Mittäterschaft durch Mitwisserschaft, Begünstigung von Straftaten gemäß der §§ StGB 111, 114, 299, 297, 95, 176, 278, 311, 312, 308 prüft.

Zu meinem Erstaunen wurde meine Anzeige gegen Kardinal Schönborn am 28.2.2013, also schon nach vier Tagen, von Mag. Thomas Ernst (Staatsanwaltschaft Wien Geschäftsabteilung 45) laut § 190 Z 2 STPO mit dem Beisatz zurückgelegt, dass mich persönlich das ja gar nicht betreffe, was ich Schönborn in meiner Anzeige so alles vorwerfe. 


Hat diese prompte Zurücklegung etwas mit Mag. Christian Pilnacek zu tun? Ich reichte am 25.2.2013 meine Anzeige zusätzlich ein zweites Mal und ebenfalls persönlich im Justizministerium in der Museumstraße ein und schrieb auf das Kouvert zu Handen Mag. Christian Pilnacek. Mag. Pilnacek stand allen Staatsanwaltschaften als oberste Instanz vor und außerdem ist seine Ehefrau, Mag. Caroline List, Mitglied der Klasnic-Kommission, die alle Missbrauchsfälle der Kath. Kirche Österreichs für Kardinal Schönborn prüft. 

 

Mit der Zeit wurden in vielen Medien immer mehr Vorwürfe gegen Mag. Pilnacek erhoben! Am 23.10.2023 hat sich Mag. Christian Pilnacek umgebracht.

 

Dann wurde eine Pilnacek-Kommission eingerichtet, damit diese Vergehen von Mag. Pilnacek prüft. Ich wendete mich wegen der Zurücklegung meiner Anzeige auch an die Pilnacek-Kommission und erhielt von Herrn Martin Kreutner folgende ablehnende Antwort: Der von Ihnen geschilderte Sachverhalt ist einer Bearbeitung durch die Untersuchungskommission nicht zugänglich, weil er nicht in den Untersuchungsgegenstand fällt.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

  

 

 


 


   

   

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


   

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


Zur Verleihung des Prälat Leopold Ungar Preises an Journalisten/innen: Prälat Ungar wurde von Kardinal König lange bedrängt dem Opus Dei unter dem damaligen Leiter DDr. Torello so lange zu helfen, bis das Opus Dei in Österreich von der akademischen Bevölkerung angenommen wird. Die judenfeindlichen Aussagen und die extrem leugnenden Holocaust Aussagen (nur 4 Millionen statt 6 Millionen wurden umgebracht) des Opus Dei Gründers Escriva waren damals aber schon bekannt. Ungar wollte Kardinal König anfangs auch nicht bei dieser Sache unterstützen, ließ sich aber doch von Kardinal König verbiegen. Kardinal König und Ungar bearbeiteten dann auch Vikor Emil Frankl, damit sich auch dieser ebenfalls für die Akzeptanz des Opus Dei in Österreich einsetzt. Kardinal König, ein Meister des Vertuschens von damaligen Missbrauchsfällen seiner Diözese Wien war, konnte den jüdischen Dr. Frankl dazu gewinnen mit dessen Namen das Opus Dei zu loben. Meine Hinweise an Medien vom Jahr 1999, dass Dr. Alois Mock (ÖVP) auch ein Mitglied des Opus Dei in Österreich ist, wollte niemand glauben.

















Der Gynäkologe DDr. Johannes Huber war von 1973 bis 1983 einer von zwei persönlichen Sekretären (weltlicher Sekretär) von Kardinal König. Der zweite Sekretär (geistlicher Sekretär) war Prof. Dr. Anton Berger, den ich damals schon seit Jahren kannte. Ich informierte z. B. Mitte der 1970er Jahre nicht nur Abt Lashofer von Stift Göttweig, dass Groer sexuell abnorm veranlagt sei sondern u. a. auch Prof. Anton Berger, den damaligen geistlichen Sekretär von Kardinal König. Auch über meine Erlebnisse mit den Pädophilen (Diakon Pino Mali Mota, Mesner Hans, Kaplan Karl Wochner, Zirkuspater Schönig) in der Pfarre Breitenfeld im 8. Bezirk informierte ich Berger ebenfalls, da er Religionsprofessor im BRG8 in der Albertgasse, und somit ein Nachbar war. Ich habe ihn ersucht auch seinen Sekretärkollegen Huber über die Missbräuche der Pfarre Breitenfeld zu informieren, damit endlich gegen die Missbrauschtäter, vor allem gegen den deutschen Zirkuspater Schönig, der nach wie vor damals immer noch gerne Gast in Breitenfeld war, vorgegangen wird. Leider geschah gar nichts, obwohl Sekretär Huber informiert wurde, das hat mir Prof. Berger später persönlich bestätigt. Es war halt so, dass Kardinal König (in bereits schon damals vielen kirchenintern bekannten Fällen von sexuellem Missbrauch durch seine Kleriker) vorgab zu vertuschen, er intervenierte sogar persönlich bei Richtern. Im folgenden Foto ministrierte ich (im Foto eingeringelt) wieder einmal bei Kardinal König, hier 1973 in der Wiener Minoritenkirche. Sein Sekretär, Dr. Anton Berger ist im Foto derjenige, der mit dem Rücken zu sehen ist.









 

 

 


 

 

 


 

 

  

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 







 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

Vor der Altkalksburger Vereinigung (Absolventen des Jesuitengymnasiums in Kalksburg) referierte Frau Klasnic, wie sehr sich die Kirche Österreichs wegen der paar Millionen Euro für uns Opfer übernommen hat. Kardinal Schönborn erklärte 2010 etlichen Medien, dass er für die Opferentschädigungen Kirchenimmobilen verkaufen müsse, dennoch kaufte er aber für die Erzdiözese Wien immer wieder neue Zinshäuser an.

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Die Kirche besitzt weltweit eine Unmenge an Grundstücken, Häusern und Wohnungen. Diese Anhäufung an Reichtümern ist selbst für Kircheninsider, wie auch für Außenstehende, unglaublich. Der Vatikan (der Vatikan ist nur wie ein kleines Bistum oder eine kleine Diözese anzusehen, von ca. weltweit 3.000 Diözesen/Bistümer) besitzt bereits schon seit vielen Jahren ein Drittel der Häuser Roms. Als in den 1970er Jahren ein Journalist in Rom recherchierte, kam er zu dem Ergebnis, dass ein Viertel der ganzen Stadt bereits in den Händen des Vatikans war (L’Europeo, 7.1.1977). Zwar fungierte als Eigentümer nicht der Vatikan allein – das wäre ja augenfällig gewesen –, sondern die betreffenden Liegenschaften waren auf 325 katholische Nonnen- und 87 Mönchsorden aufgeteilt. 21 Jahre später, 1998, recherchierte ein anderer Journalist erneut und stellte fest, dass nun fast ein Drittel aller Häuser Roms bereits im Besitz des Vatikans waren (La Padania, 21.6.1998).

 

Außerhalb des Vatikans ist es genauso. Weltweit sind die Liegenschaften immer auf katholische Nonnen- und Mönchsorden verteilt, auch die Bistümer und Diözesen besitzen auch gigantisch viel an Grund und Boden und damit es nicht zu protzig auffällt, parkt der kirchliche Grund- und Bodenbesitz weltweit in unzählige Stiftungen (Stiftungen sind extrem steuerschonende und oft völlig undurchschaubare Geldbunker für extrem hohe Geldsummen) aufgeteilt, da blickt sowieso kein Mensch durch. Die meisten Immobilien befinden sich zusätzlich auf so genannten „Filetgrundstücken“ (also in allerbesten Lagen), wo alleine die Wertsteigerung der letzten 20 Jahre ein zigfaches ausmachte. Dadurch wurde die Kirche weltweit gigantisch reicher. Dabei tun die Kirchenverantwortlichen immer so, als stehe der kirchliche Bankrott bevor. Die Kirche will aber nach wie vor nur wenig pro Missbrauchsopfer für ein kaputtes Leben bezahlen. Die Kirche ist der allergrößte Konzern der Welt und auch das reichste Unternehmen. Der Vatikanstaat selbst ist aber nur ein Zwerg in der gesamten Kirchenfinanz, denn weltweit gibt es ungefähr 3.000 Diözesen (Bistümer). Als Sitz des Unternehmens Kirche sollte der Vatikan aber jährlich die korrekten Zahlen aller weltweiten Diözesen plus Ordensgemeinschaften zusammen bekanntgeben (mitsamt deren gesamten Liegenschaften usw.), das wäre ehrlich. Das geht aber nicht laut Vatikan, wegen verschiedener Rechtssysteme, Finanzsysteme, verschiedener Konkordate, autonomen Orden usw. Die katholische Kirche als der größte Grundbesitzer ist zugleich zugleich auch der größte Grundstücksspekulant der Welt. Die Kirche hat eine Vorreiterrolle bei Mietzins- und Pachtzinserhöhungen und da fungieren die Diözesen als Eigentümer nicht allein. Das Stift Admont kaufte 2010 einfach so nebenbei in Bausch und Bogen von der BUWOG unter Stillschweigen gleich einige hundert Eigentumswohnungen (googlen und darüber staunen). Googeln Sie einmal über die Besitzungen des Stiftes Klosterneubung oder des Benediktinerstiftes St. Peter (Salzburg) oder des Benediktinerstiftes Göttweig (Groers Heimatkloster) mit seinem großem Zinshausbesitz bis Frankfurt, Riesenwaldbesitz bis tief nach Bayern, Weingütern und den bis vor kurzem noch sehr hohen Anteilen an der Kirchenbank Schellhammer und Schattera (die wurden mittlerweile an das Stift ausbezahlt). Für uns Kirchenmissbrauchsopfer gab und gibt es als Entschädigung aber immer nur Peanuts.

 

Noch etwas Benediktinisches: 

 

Ein ehemaliger Kommilitone/Gymnasialkollege aus dem Priesterseminar in Horn (genannt Canisiusheim), der mich 2009 aufgrund dieses Blogs (meines damaligen Aufdeckungsblogs) aufsuchte, erzählte mir, dass u. a. Erzabt Bruno Becker vom Benediktinerstift St. Peter, als jener noch Theologiestudent und kein Erzabt war, einer seiner Täter (von mehreren des Stiftes St. Peter) gewesen ist. Ich sagte ihm, dass ich sofort all seine Täter anzeigen werde, weil da weiter Verdacht für noch andere Taten im Verzug ist, was ich auch machte. Als der Erzabt auch mitbekam, dass gegen ihn wegen meiner Anzeige polizeilich ermittelt wird, legte er sofort entnervt sein Amt zurück, nachdem mein ehemaliger Schulkollege Monate nach meiner Anzeige doch damit endlich in die Öffentlichkeit ging. Weitere Täter meines ehemaligen Schulkollegen waren Pater Berthold Flachberger und sein im Stift lebender Lebensgefährte. Die Lawine, die ich mit meinen Anzeigen wieder einmal auslöste war gewaltig, und mehrere Bücher wurden danach über Flachberger geschrieben (Pater B., usw.). Flachberger starb, nachdem ich auch seinen Namen veröffentlichte und die Staatsanwaltschaft durch meine Hinweise zu anderen Fällen dieses Benediktiners (Pater Berthold) ein Verfahren gegen ihn, wegen mehrfachen Missbrauchs an Buben bei einem Urlaub in Marokko, wieder aufnahm. Angezeigt habe ich deswegen all diese Leute, weil Herr Univ.-Prof. Dr. Johannes Wancata, damals Leiter der kirchlichen Ombudsstelle für sexuellen Missbrauch von Kardinal Schönborn, meinem ehemaligen Schulkollegen permanent immer nur die Verjährung bei all seinen Tätern einreden wollte. Leider bin ich früher auch auf diese Argumentation bei kirchlichen Serientätern hereingefallen, ich lasse mir aber diese kirchliche Argumentation schon seit vielen Jahren nicht mehr bieten. Der damalige Prior von St. Peter, Pater Korbinian Birnbacher, jetzt selber Erzabt, meinte, Pater Bruno Becker werde jedenfalls keine Aufgaben und Ämter mehr übernehmen und eine Zeit lang sicher auch das Priesteramt nicht mehr ausüben und überhaupt keine seelsorgerische Tätigkeit mehr übernehmen. Pater Bruno Becker wurde, nachdem er das Amt des Erzabtes zurücklegte, sogar Mitglied bei der Pfarrerinitiative. Herr Msgr. Mag. Helmut Schüller ist der Initiator der Pfarrerinitiative des Ungehorsams. Schüller war viele Jahre lang Leiter der Ombudstelle für sexuellen Missbrauch, und er wusste, dass Pater Becker ein Missbrauchstäter war und dennoch nahm er ihn bei der Pfarrerinitiative auf. Mag. Schüller tat im Nachhinein so, dass er von gar nichts wusste. Noch ein Fall vom ehrwürdigen Stift St. Peter: Pfarrer von Annaberg wegen sexuellem Missbrauch versetzt. Pater Raphael musste wegen sexuellem Missbrauch Abschied nehmen! Er kam ins Stift St. Peter zurück als Altenpfleger. Eine Anzeige werde es laut Stift nicht geben, denn die Fälle lägen laut Stiftsleitung schon Jahre zurück!


Ich möchte auch noch über einen weiteren Kommilitonen von mir berichten. Ich war 1974 oder 1975 mit Ewald (oder Eduard) Steinkellner in einer Klasse im Aufbaugymnasium in Horn. Wir waren beide im Horner Priesterseminar Canisiusheim. Nach fast 30 Jahren lief er mir einmal in Wien über den Weg, leider war ich in Eile. Er sagte mir nur, dass er jetzt endlich Priesterseminarist im St. Pöltner Priesterseminar ist und auch, dass es im Seminar drunter und drüber geht und dass er etwas aufdecken will. Das war’s, ich lief weiter. Dann dachte ich noch, ja der hat sich immer sehr schwer getan mit dem Lernen, vor allem mit Mathe und Latein. Ob er je maturiert hat, weiß ich nicht. Aber immerhin hat er es bis ins Priesterseminar gebracht (auch wenn es über 30 Jahre gedauert hat) um doch Theologie zu studieren. Ich wusste noch von unserer gemeinsamen Gymnasialzeit in Horn, dass er unbedingt Priester werden wollte. Er sagte damals, er sei berufen. Das waren noch meine Gedanken über ihn nach unserem kurzen Treffen. Wenige Monate später las ich in den Medien, dass Steinkellner plötzlich tot aus der Donau gefischt wurde, Fremdverschulden seit laut Behörden nicht ausgeschlossen.

 

Und kurze Zeit später waren die Zeitungen voll mit den Berichten über die Schweinereien aus dem Priesterseminar St. Pölten (homosexuelle Ausschweifungen der Seminarleitung zusammen mit Seminaristen, und Sammlungen zigtausender kinderpornografischer Fotos auf Seminarkomputern). Ich denke Steinkellner wurde umgebracht, damit nichts an die Öffentlichkeit kommt. Dennoch dürfte er es vor seinem Tod noch irgendwie geschafft haben, dass er auf das, was dort ablief, aufmerksam machen konnte, aber er hat es mit dem Leben bezahlt. Die Mordermittlungen wurden durch Kirchenobere Österreichs gekonnt bei den Behörden zum Erliegen gebracht, obwohl ich auch in diesem "vermeintlichen Mordfall" Mag. Pilnacek vom Justizministerium mehrmals darum ersuchte endlich wirklich tätig zu werden, auch wenn seine Gattin in der Klasnic-Kommission für die Kirche tätig ist. 


Übrigens, es hätten bei der Datenmenge von 40.000 Bildern/Filme usw. alle 100 Priesterseminaristen angezeigt werden müssen (auch der Regens und der Subregens), denn es geht immerhin um 40.000 sex. Kinder-Missbrauchsopfer. Noch einmal: Ich schrieb auch an Herrn Sektionschef Mag. Christian Pilnacek im Justizministerium eine Anzeige in dieser Causa – die anderen Anzeigen von mir in dieser Causa, das Priesterseminar in St. Pölten und den Mord betreffend – blieben, wie immer völlig unbeantwortet. Doch obwohl mir Herr Mag. Pilnacek noch im Juli 2011 von seiner Abteilung freundlich antworten ließ, geschah anscheinend gar nichts mehr. Pilnacek leitete zwar meine Anzeige an die Oberstaatsanwaltschaft weiter, doch 6 Monate später musste ich leider feststellen, das ich in dieser Sache dann von niemanden mehr kontaktiert worden bin. Pilnaceks Ehefrau ist Mitglied bei der sogenannten unabhängigen Kommission, welche die Missbrauchsfälle der Kirche prüfen solle. Dieser Kommission steht die ehemalige ÖVP Politikerin Klasnic vor. Wieder einige Jahre später wurde Pilnacek seines Postens im Justizministerium enthoben. 

 

Die einige Monate von Kardinal Schönborn nach der Installierung von der „Kommission-Opferschutz“ (auch genannt Klasnic-Kommission) ebenfalls ins Leben gerufene „Stiftung Opferschutz“, ist die Geld auszahlende Stelle für klerikale Missbrauchsopfer. Dieser, im Hintergrund agierenden ZUSATZ-Kommission mit mehreren Opus Dei Mitgliedern, gehören ranghöchste Vertreter der Kirche an. Leiter ist der Opus Dei Bischof Klaus Küng.


Kardinal Schönborn musste den Opus Dei Bischof Klaus Küng von Vorarlberg nach St. Pölten in NÖ versetzen, damit dieser mit dem Vertrauen des Papstes den öffentlichen Aufklärer in der Causa St. Pölten mimt, nachdem der Skandal des Priesterseminars öffentlich bekannt wurde. Durch das Untertauchen bzw. Verstecken - insbesondere in Schweizer Klöstern - von vielen Seminaristen konnte die Beweiskette zum mutmaßlichen Mord am Seminaristen Steinkellner, der noch knapp vor seinem Tod die Perversitäten im Priesterseminar öffentlich machen konnte, unterbrochen werden. Bischof Klaus Küng trat nach außen hin als Aufdecker auf, der eng mit den Behörden und den Medien zusammenarbeitet, setzte aber hinter den Kulissen die Vertuschungsmechanismen in Gang, wie bei Pater Paterno, wie beim pädophilen Prälat Holenstein aus Innsbruck, so auch beim Priesterseminar in St. Pölten.

 

Der Subregens des St. Pöltner Priesterseminars, Rothe, wurde von Küng auch in einer „Nacht- und Nebelaktion“ in ein Altersheim als Altenseelsorger nach Deutschland versetzt. Das geschah unter Mithilfe des Ortsbischofs Reinhard Marx. Das betroffene Altenheim wurde nicht informiert, es entdeckte die Nachricht später in den Medien. Der Umgang mit dem Subregens des St. Pöltner Priesterseminars wirft kein allzu gutes Licht auf den Münchner Erzbischof Reinhard Marx. Er hatte entschieden, der Bitte seines Amtsbruders Küng nachzukommen, dem Subregens einen Neuanfang zu ermöglichen. Die Leitung der Caritas wusste nichts, die Altenheim-Leitung war vor den Kopf gestoßen, nicht einmal die Pressestelle war eingeweiht. Die Süddeutsche Zeitung berichtete am 17.11.2008 unter dem Artikel (Auszüge daraus:) „"So ein junger, netter Herr Pfarrer" folgendes: Wenn ein jüngerer Priester in ein Altenheim entsendet wird, hat dieser Mensch nicht selten eine Vorgeschichte, die sein Arbeitgeber nicht gerne öffentlich breitgetreten sieht. Im diesem Fall war der "junge Herr Pfarrer", der 41 Jahre alt ist, bis 2004 Vize-Regens des österreichischen Priesterseminars St. Pölten und zugleich Sekretär des damaligen Bischofs Kurt Krenn. Nun ist er seit November in München, im Altenheim St. Michael in Perlach. Angewiesen für die Arbeit in der Pfarrei und im Altenheim hat ihn das Münchner Ordinariat. Erzbischof Reinhard Marx kommt damit einer Bitte des St. Pöltener Bischofs Klaus Küng nach, der dem jungen Herrn Pfarrer abseits der eigenen Diözese, in der der Skandal zu einer Austrittswelle geführt hatte, eine zweite Chance geben will. Opus-Dei-Mann Küng ist ab Oktober 2004 Bischof in St. Pölten. Zunächst war er zum Apostolischen Visitator für die Diözese bestellt worden, also als Aufpasser für den amtierenden Bischof Kurt Krenn. Der hatte sich lange geweigert, Verantwortung zu übernehmen für den Skandal in seinem Seminar, das er mit Männern aufgefüllt hatte, die andernorts wegen mangelnder sexueller Reife abgelehnt worden waren....… (Ende der Auszüge aus dem Artikel).
 

Und hier ist eine Kurzfassung eines OGH (Oberster Gerichtshof) Beschlusses aus dem Jahr 2005 über die Leitung des St. Pöltner Priesterseminars, die sich über Gerichtsurteile beschwerte:


......anhand konkret angeführter Sachverhalte ein Doppelleben katholischer Kirchenfunktionäre aufzuzeigen versucht, ist der zumindest implizit erhobene Vorwurf des Klägers ableitbar......Sexspiele zwischen Priestern und Schülern in Verbindung mit dem aus den Fotos gewonnenen Eindruck eine andere Interpretation kaum zulässt......das Thema der Homosexualität von Kirchenfunktionären bzw in kirchlichen Institutionen wie insbesondere in einem Priesterseminar ein besonders gewichtiges Thema ist, das immer wieder in der öffentlichen Diskussion steht.....es gehört durchaus zu den primären Aufgaben der Medien, in diesem Bereich über konkrete Sachverhalte zu berichten......gegenüber dem allgemeinen Informationsinteresse muss daher hier das Interesse des Klägers auf Schutz seiner Privatsphäre und Ehre gegenüber einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung zurückstehen...… (Ende der Auszüge des OGH Beschlusses).


Der Opus Dei Bischof Klaus Küng, der als "Aufklärer" der Kirche alle Vorfälle vom St. Pöltner Priesterseminar zu untersuchen hatte, ging speziell dem Mord an Steinkellner nicht weiter nach. Die staatlichen Behörden machten es Bischof Küng nach. Jahrelang machte ich die Polizei darauf aufmerksam, dass die Sache so nicht bleiben kann, dass endlich einmal richtig aufgeklärt werden muss. Doch die Behörden und die Justiz agieren in Österreich gegenüber der Kirche immer nur unterwürfig und diffamierten mich weiter, wie es ärger nicht geht......

 

Um weitere Leidensgenossen zu finden und sie zu überreden sich ebenfalls in der Öffentlichkeit zu outen, arbeitete ich Tag und Nacht, war viel unterwegs und leider war es noch vor vielen Jahren für Private üblich, Internetkosten vom Festnetz aus nach laufenden Telefoneinheiten zu bezahlen (da gab es noch keine Pauschaltarife), oft hatte ich Telefonkosten in der Höhe wie eine Großfirma. Kosten für Papier wegen unzähliger Schreiben, Generationen von PCs und Laptops und Druckerpatronen verbrauchte ich, vom gigantischen Zeitaufwand ganz zu schweigen. Ich wollte eine Aufwandsentschädigung (ca. € 20.000,-) von der Klasnik-Kommission haben, doch meine 45 Jahrelange Pionierarbeit wurde von Frau Klasnic und von Kardinal Schönborn als "nicht notwendig gewesen" befunden. DIESE ARBEIT WAR ABER LEIDER NOTWENDIG, denn nur diese war der Grund, dass es letztendlich auch überhaupt zu einer Klasnic-Kommission kam. Als es 1999 einigen sehr hartnäckigen Missbrauchsopfern in Irland gelang, den damaligen Premierminister Bertie Ahern zu überzeugen, dass er eine große und völlig unabhängige Untersuchungskommission einsetzen solle, kam er diesem Wunsch letztendlich nach. Seit damals begann ich, in unserem Land Politiker aller Couleurs zu sekkieren und zu überzeugen, dass wir ebenfalls so eine Missbrauchskommission nach dem Muster Irlands benötigen. Die Umsetzung sollte noch 11 Jahre dauern. Meine u. a. auch an Dr. Schüssel gerichteten Schreiben sollten Früchte tragen, aber komischerweise erst, als er nicht mehr Kanzler war. Er führte Gespräche mit dem Kardinal und empfahl diesem, eine seiner Poltikerinnernvertraute, die ÖVP Exlandeshauptfrau Klasnik, mit der Bildung so einer Kommission zu beauftragen. Noch zum Wunsch meiner Kostenrefundierung folgendes: Frau Klasnik bekommt jedes Blatt Papier vom Kardinal ersetzt. Wie viel hat sie übrigens für ihre Arbeit von Kardinal Schönborn bis dato erhalten bzw. erhält sie immer noch, da alles in den Räumen ihrer eigenen PR Agentur und Werbeagentur bearbeitet wird? Zum Wunsch meiner Kostenrefundierung folgendes: Frau Klasnic betreibt in Graz die PR Agentur Dreischritt und ihr Agenturpartner ist der ehemalige ÖVP-Politiker und ihr ehemaliger Mitarbeiter Prof. Herwig Hösele. Später gründeten sie zusätzlich die Agentur Public Opinion in Wien, die sich in einem Haus der BUWOG befindet. Deren Geschäftsführer ist wieder Prof. Herwig Hösele und in dieser Agentur trifft sich immer die Klasnic-Kommission. Kardinal Schönborn honoriert das üppigst an Frau Klasnic. Ich erhielt mehrere Informationen, die mich veranlassten folgende Fragen an Frau Klasnic, der christlichen Ethikratsfrau der ÖVP, zu richten (sie blieben leider unbeantwortet): Gab es früher Strafmandate für den eigenen Transportbetrieb, die nicht gezahlt wurden? Ließ die Zahlungsmoral bei Strafmandaten im eigenen Transportbetrieb zu wünschen übrig? Haben Sie als Landesrätin für Verkehr und später als oberste Regierungschefin ihres Bundeslandes gegen Strafmandate ihres selbst aufgebauten Transportbetriebes mittels Stornierungen von Strafmandaten interveniert?

 

 

 

 


 

  

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hatte schon immer einen großen Bekanntenkreis und ich wurde kurz nach meinen Göttweigerlebnisse der jüngste Freimaurer Österreichs. Als ich nach drei Jahren Zugehörigkeit zur „Maurerei“ zu verstehen begann, dass dieses System vorwiegend eine Geschäftslobbyismussekte darstellt, habe ich mich davon wieder abgewendet. Ich bin aber im Herzen nach meinem Austritt weiter Freimaurer geblieben, weil der ursprüngliche Sinn der Maurerei ein sehr schöner und sehr positiver ist und so malte ich einen Zyklus mit dem Titel „Mozart der Freimaurer, danke Mozart“. Der Tapis (Logenteppich) in Verbindung mit Planeten war auch lange Zeit mein Lieblingsthema beim Malen! Auf einem Bild von mir ist der Tapis als Hintergrund zu sehen, davor sind Mozart und Constanze. Ich malte sie so, wie die zwei Menschen auf einer Plakette als Botschaft für Außerirdische auf der Raumsonde „Pioneer 10“ dargestellt sind. „Pioneer 10“ gleitet seit 1972 durchs Weltall und sendete bis 2003 Daten zur Erde.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 


 

 

 

 

 

 


 

  

  















































 

 

 



 

 

 

 

 

 


 

 

 

 






 

 

 

 

      

 


 










 


  

  

 

 

 


 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

  

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

  

 

 

    

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

  

   

 









 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

  

          

 

 

 


 

 

 

 

 






































































































 


 

          



 


 

            



                                                                       




 


 

 

 

 

 

 

 

 

       

 



          

 

 

 


 


















        

 

  

 

 

 

 

 

 


 
















 


 

    

 

 

 

 

 

 

 


 
























 

VITA

    Kontakt: tfirst@gmx.at     Mein Name ist Franz Alois Michael Tfirst (geb. Gugler) und ich lebe in Wien. 1956 geboren, wurde ich nur weg...