19.04.22

VITA

 Kontakt: 
tfirst@gmx.at
  
 

  

Mein Name ist Franz Alois Michael Tfirst, geboren 1956, und ich lebe in Wien. Ich bin ein Missbrauchsopfer von Angehörigen des katholischen Klerus. Einer davon wurde später Kardinal, obwohl Missbrauchstaten von ihm damals schon bekannt waren.

  

1986 gründete ich die Kunstrichtung Kathart (katholische Kunst über klerikale Missbrauchstäter), um auf die Vertuschungen der Kirchenoberen aufmerksam zu machen. 

 

In den 1960er Jahren war ich der jüngste Schüler von Gerda Matejka-Felden in deren privaten Wiener Kunstschule.

 

 

  

 


 

 


 

 

  

 


 

  

 


  

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 




 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Meine Nähe zur Kirche (Klosterschule, Ministrant, Jungscharführer, Priesterseminar, Religionslehrer, Kandidat/Postulant des Benediktinerstiftes Göttweig) kam daher, weil mich mein erzkonservativer Großvater, bei dem ich seit meiner Geburt als uneheliches Kind im März 1956 lebte, steng katholisch erzogen hat (in den 1980er Jahren bin ich aus diesem Verein ausgetreten).

 

 

 

 





 

  

 

 

 

    

 

 



 

 

 

 

 

 

Leider gab es nie eine ordentliche Aufarbeitung im Fall Groer unter Kardinal Schönborn.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Zusätzlich waren auch noch andere Benediktinermitbrüder in Göttweig mir gegenüber sehr aufdringlich. Pater Albert Dexel, damals die graue Eminenz des Stiftes, und Pater Marin Botz, damals persönlicher Sekretär des Abtes. Davon setzte ich Abt Lashofer ebenfalls in Kenntnis, er unternahm aber wieder nichts, so wie bei Groer. Groers Missbrauch, wie die Vertuschungen, ließen in mir Selbstmordgedanken aufkommen und ich plante 1979 von einem Göttweiger Turm zu springen und mir das Leben zu nehmen, obwohl Groers Missbrauch schon drei Jahre früher war. Es wurde für mich immer unerträglicher im Stift als völlig Unglaubwürdiger angesehen zu werden und alle vertuschten. Auch die Behörden und Ärzte halfen immer nur dem Abt, das Umfeld seines Rotarierclubs Krems-Wachau war einfach zu mächtig. Kurz vor meinen 2 Selbstmordversuchen im Stift sagte ich noch zu Abt Lashofer, dass ich nicht schwul bin so wie er (Lashofer) und wie Pater Albert, Pater Martin und der schlimmste von allen, Pater Hans Hermann (Groer), der zusätzlich auch noch auf Kinder stand, wie sich später auch noch öffentlich herausstellen sollte. Ich sagte Abt Lashofer auch, dass ich aus reiner Ideologie des Glaubens Stiftskandidat wurde und nicht wegen homosexueller Kontakte ins Kloster eintreten wollte, außerdem bin ich ein Herosexueller. 

 

Ein trauriges Kapitel ist der nach wie vor verlogene Umgang der Kirche allgemein mit diesem Thema. 

 

Als klerikales Missbrauchsopfer versuche ich seit Jahrzehnten über den falschen Umgang der Kirche mit dem Thema Homosexualität aufmerksam zu machen, denn in ihren eigenen Reihen gibt es so viele homosexuelle Priester und Mönche, nach außen hin verdammt die Kirche aber Homosexuelle. Outet sich ein homosexueller Mönch oder Weltpriester, fliegt er aus dem Verein Kirche. Als ich versuchte, dass unsere Medien dieses Thema für eine sachliche Diskussion aufgreifen sollten, ging die Comunity der Homosexuellen auf mich los. Sie wollte nicht verstehen, dass ich nur die Bigotterie der Kirche damit aufzeigen wollte und wie diese mit diesem Thema umgeht. Groer war zwar homosexuell aber zusätzlich auch noch pädophil. Durch die problematische Sexualdiktion der Kirche wurden auch die massenhaften Entgleisungen wissentlich immer in Kauf genommen. Am Rande sei noch erwähnt, dass auch fast alle heterosexuellen Kleriker den Zölibat nicht einhalten und Freundinnen haben. Hat ein katholischer Priester oder Mönch Kinder, dann zahlt die Kirche geheim Alimente, aber nur wenn sich der Geistliche nicht zu seinen Kindern bekennt. Will ein Priester heiraten, weil seine Zukünftige schwanger ist, dann rät der Herr Vikar in all diesen Fällen zuerst zu einer Abtreibung, das wird aus der Kirchenkasse „schwarz“ bezahlt und kommt billiger, als "schwarz" die Alimente zu zahlen. Extrem arg ist, wenn Priesterehefrauen berichten, dass sie von den Vikaren und Bischöfen zur Abtreibung ermuntert wurden.

  

Zurück zu Kardinal Schönborn: Er wollte auch nie eine Zahl bekanntgeben, wie viele Opfer von Groer der Kirche selbst bekannt sind, oder wie viele Groeropfer es gesamt gibt.





































Zirkuspater Schönig vom Orden der Pallottiner:

 

 

 

 


 

 

 

  

 

 

 

Als Zirkusdirektor Bernhard Paul wieder einmal mit seinem Zirkus Roncalli vor dem Wiener Rathaus gastierte sagte ich ihm, dass ich ein Missbrauchsopfer von Zirkuspater Schönig war. Ich fragte Herrn Paul, ob er wusste wie Pater Schönig war, und wenn er es wusste, warum er 1998 seine Tochter Lili Paul-Roncalli im Zirkuszelt vor dem Wiener Rathaus von Pater Schönig taufen ließ?
 

Berhard Paul antwortete:„Ja, es wusste jeder, dass Pater Schönig pädophil war, aber es war ja eine Tochter, die ich damals von ihm taufen ließ, also war keine Gefahr in Verzug, denn Schönig stand nur auf Jungs.“

  

Zirkuspater Schönig besaß durch eine Erbschaft ein Vermögen von über eine Million Euro in Wertpapieren und Gold. Nach seinem Tod flogen die juristischen Fetzen. Schönigs Cousin und die Glaubensbrüder liefern sich einen erbitterten Rechtsstreit um das Geld. Die frommen Pallottiner erbten, die Anwälte, die für die Kirche alles Mögliche erstreiten und immer von der Kirche extrem gut honoriert werden, waren die besseren. 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Die Kirche ist der allergrößte Konzern der Welt und auch das reichste Unternehmen: Die Anhäufung an Reichtümern im Trilliardenvermögen ist selbst für Kircheninsider wie auch für Außenstehende unglaublich. Die Diözesen (Bistümer) und Orden besitzen auf der ganzen Welt unzählige Häuser, Schlösser und Palais in den allerbesten Lagen. Auch in Österreich besitzt die Kirche so viel, dass selbst die Verwalter nicht mehr wissen, wie viel das schon ist. Die Liegenschaften sind auf Nonnen- und Mönchsorden und steuerschonende Stiftungen aufgeteilt. Die Wertsteigerung der Immobilien in dem letzten 20 Jahren war ein Vielfaches. Die katholische Kirche ist auch der weltweit größte Grundstücksspekulant und hat eine Vorreiterrolle bei Mietzins- und Pachtzinserhöhungen. Das Stift Admont kaufte 2010 einfach so nebenbei in Bausch und Bogen von der BUWOG unter Stillschweigen gleich einige hundert Eigentumswohnungen (googlen und darüber staunen). Googeln Sie einmal über die Besitzungen des Stiftes Klosterneubung oder St. Peter (Salzburg), oder Göttweig (Groers Heimatkloster) mit seinem großem Zinshausbesitz bis Frankfurt, Riesenwaldbesitz bis tief nach Bayern, Weingütern und den bis vor kurzem noch sehr hohen Anteilen an der Kirchenbank Schellhammer und Schattera (die wurden mittlerweile an das Stift ausbezahlt). Für uns Kirchenmissbrauchsopfer gibt es aber immer nur Peanuts.

 

 

 

 

 

  
















 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 










 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

   

 

 

 

 

 




 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 




 

 

 

  

 

 

 


 

 

 

 

 

 




 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Ich malte aber nicht nur Kath.art-Themen. 

 

Am liebsten malte ich Portraits. 

 

Hier zeige ich noch einige Malereien von mir die keine Kathart-Themen beinhalten.

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

  

 

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